Eine konsistente, barrierefreie und nachvollziehbare Dateibenennung ist die Grundlage für eine langfristig funktionierende Webredaktion. Sie erleichtert sowohl die Wiederauffindbarkeit von Dateien als auch deren Nutzung für unterschiedliche Zielgruppen und verbessert die Suchmaschinenfreundlichkeit.
Grundprinzipien für Dateinamen
- Kleinschreibung verwenden
- Keine Umlaute, ß oder Sonderzeichen (ae statt ä, ue statt ü etc.)
- Keine Leerzeichen; Bindestriche oder Unterstriche nutzen
- Dateiname beschreibt klar den Inhalt
- Keine internen Arbeitstitel wie „final_final_v3“
Best-Practice-Beispiele
- bewerbung_masterstudium_checkliste.pdf
- campus-lageplan_barrierefrei_2025.png
- fakultaet-technik_studienordnung_bachelor_2025.pdf
Empfohlenes Benennungsschema
[bereich]_[thema]_[typ]_[datum/version]
Vorgaben je Dateityp
Bilder / Grafiken
- Inhalt knapp beschreiben: Was ist darauf zu sehen?
- Bei Personen: Rolle/Funktion, keine Namen
- Alt-Text muss zur Dateibenennung passen
Beispiele
- labor_chemie_experiment_studentinnen.jpg
- dozentin_vorlesung_hoersaal.jpg
- Sinnvollen Titel im Dokument hinterlegen (PDF-Metadaten)
- Wenn länger: Lesezeichen/Tags zur Barrierefreiheit
PDF-Dokumente
Beispiele
- studium_pruefungsordnung_bsc-informatik_2025.pdf
- verwaltung_merkblatt_urlaubsregelung_2025.pdf
- Einheitliche Versionierung über Datum (YYYY-MM)
Office-Dateien
Beispiel
- forschung_kooperationen_partneruebersicht_2025-03.xlsx
Kurzcheck (vor neuem Upload)
✅ Beschreibt der Dateiname den Inhalt eindeutig?
✅ Wurden Sonderzeichen und Umlaute vermieden?
✅ Ist das Datum oder die Version enthalten?
✅ Sind Metadaten (bes. bei PDFs/Bildern) gepflegt?
✅ Passt der Speicherort zur Struktur?